Ausrichtung des ARUNA-Instituts

Unser methodischer Hintergrund

Unsere Arbeit ist seit über 35 Jahren darauf ausgerichtet, interessierten Frauen und Männern  ein umfangreiches Programm der Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung, sowie der Aus- und Weiterbildung anzubieten. Unser integrativer Ansatz verbindet dabei zeitgenössische psychologische Methoden mit den spirituellen Erkenntnissen und Praktiken östlicher und westlicher Weisheitslehren. Wir gehen von einem ganzheitlichen Menschenbild aus: Körper, Gefühle, Verstand und Seele begreifen wir als eine vielschichtig verwobene Einheit, und daher sprechen wir sie in allen Kursen und Seminaren gleichermaßen an.

Ein wichtiger Faktor der inneren Stabilität und Balance ist für uns die Integration der Sexualität in den Gesamtzusammenhang des Lebens.

Unser Ziel: Brücken bauen und verbinden

Unsere Zeit verlangt nach Visionen, die das Verbindende betonen: die Verbindung der Menschen über nationale und religiöse Grenzen hinweg, die Verbindung von Mensch und Natur, Körper und Geist und eine starke, liebevolle Begegnung von Mann und Frau.

Indem wir innovative Wege zur ganzheitlichen Entwicklung des Menschen erforschen und lehren, möchten wir unseren Beitrag leisten zu einer neuen Mitmenschlichkeit, die auf der Grundlage der persönlichen Selbsterkenntnis des einzelnen von gegenseitiger Offenheit und kultureller und religiöser Toleranz geprägt ist.

Das Aruna-Institut begleitet und unterstützt die TeilnehmerInnen bei folgenden Entwicklungsschritten:

  • Aufbau von Körperbewußtsein und körperlichem Wohlgefühl
  • die lebendigen Körperenergien befreien, spüren und wertschätzen lernen.
  • Bewältigung alter Ängste und Verletzungen
  • Vertrauen und Liebesfähigkeit, Selbstannahme und Selbstliebe entwickeln
  • sich aus Scham-, Schuld-, und Abhängi­keitsgefühlen lösen.
  • Umgang mit Emotionen
  • sich die eigenen Gefühle, Bedürf­nisse und Widerstände bewußt machen
  • die eigene Wahrheit annehmen und verstehen lernen
  • Steigerung des Selbst-Kontaktes und des Selbst-Bewußtseins, lebendige Präsenz und authentischen Selbstausdruck entwickeln
  • die eigenen Fähigkeiten erkennen und im täglichen Lebensumfeld kreativ umsetzen
  • die weiblichen und männlichen Facetten seiner Persönlichkeit kennenlernen.
  • Transformation sexueller Energien, die volle sexuelle Ausdrucksfähigkeit zurückerobern und in einen sinnhaften ganzheitlichen Zusammenhang einbinden
  • sexuelle Energie als Weg zu den höchsten Stufen des Liebens und des Bewußtseins erfahren
  • Entwicklung reifer Beziehungsfähigkeit
  • flexible Persönlichkeitsgrenzen aufbauen, die sowohl Selbst-Gefühl, als auch Begegnung zulassen
  • Konflikte lösen und sich selbst behaupten lernen
  • mit dem Herzen sehen lernen, das eigene Frau-Sein, bzw. Mann-Sein ausloten und sich in der geschlechtlichen Identität verwurzeln.
  • Spirituelle Erfahrungen
  • neue Räume der Wahrnehmung durch Meditation und Energiearbeit erschließen
  • Innenkontakt entwickeln und festigen, Vertrauen und Berührbarkeit entwickeln
  • das Herz in Liebe öffnen, Intensität, Räumlichkeit, innere Weite und Stille im Körper integrieren,
  • Natur als Spiegel der eigenen Seele kennen lernen

ARUNA – zur Bedeutung des Wortes…

ARUNA – ein Wort aus dem indischen Sanskrit – bezeichnet den Moment der Morgendämmerung, wo Nacht und Tag sich die Hand reichen und die Gegensätze für einen Augenblick aufgehoben sind:

In Indien gilt es als die schönste Tageszeit, jenes Morgengrauen, wenn die Nacht noch in der Luft liegt und der Tag erst langsam heraufzieht, wenn sich Finsternis und Licht noch überlagern und der Mensch für einige Augenblicke, so er will, so er darauf achtet, spüren kann, dass all das, was ihm im Leben als Kontrast erscheint, Dunkelheit und Licht, Lüge und Wahrheit, nichts weiter als zwei Aspekte ein und derselben Sache sind.

Verschieden, aber nur schwer zu scheiden. Sie sind unterschiedlich, aber »sie sind nicht zwei«. Wie Mann und Frau, die sich auf wunderbare Weise unterscheiden, in der Liebe jedoch eins werden. Es ist jene Stunde, von der man in Indien sagt, dass nun die Rishis, »die Sehenden«, in ihren abgelegenen Höhlen im ewigen Eis des Himalaya meditieren und die Luft mit positiver Energie aufladen, so dass es auch Anfängern eben zu jener Stunde möglich ist, in sich hineinzuschauen, um sich einer »Erklärung für das allumfassende Ganze« zu nähern.